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se ihre/seine Fähigkeiten und Interes-
4. Der Elternabend: sen einbringen.
In der Pausenhalle war eine Ausstellung " Die Schüler haben gelernt, Verantwor-
mit allen mitgebrachten und erarbeiteten tung zu übernehmen, sowohl im Hin-
Materialien aufgebaut. Eine erste Roh-
fassung des Video-Materials (jeder
Schüler hatte seine Szene , so daß
jedes Eltern-/Großelternpaar sein Kind
bewundern konnte) wurde gezeigt.
Im Anschluß an den Film gab es eine
Diskussion, an der viele Eltern aktiv teil-
nahmen. Es ging darum, was Schüler
nun bei so einem Projekt lernen. Daß es
7: Freie Simulation
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Fremdsprache Deutsch 4
fer im Zirkus und
wer
ten an der
Du bist Messer
orstellung Kar
verkaufst vor der V
Zirkuskasse.
, der eine Riesenmenge
Es kommt einer
ten kaufen will. Dabei versucht
Eintrittskar
mäßigung zu
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, möglichst viel Er
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ersuche, den
den ungeduldig. V
und wer
Kunden zufriedenzustellen.
4: Gespräch an der Zirkuskasse: zum Ausfüllen
3: Wie sagt man das?
" Wann fängt die Nachmittagsvorstellung an?
"
" ________________________________________
" Wann fängt die Abendvorstellung an?
"
" ________________________________________
" Was kostet eine Karte?
"
" ________________________________________
" Gibt es auch Ermäßigung für Kinder?
"
Schüler?
Rentner?
Arbeitslose?
Erwachsene?
" ________________________________________
" Geben Sie mir bitte & Karten &
"
" ________________________________________
6: Das Gespräch spielen
5: Preistafel und Sitzplan Zirkus Carl Busch
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Fremdsprache Deutsch 4
U NT E R R I CHT S P R OJ E K T E
saßen um 17.00 Uhr deutscher Zeit Eva
Büttner, Moritz Vollmer und Moderator
Amos Veith, ihre Gesprächspartner.
Dann wurde diskutiert, eine halbe Stun-
de lang: über Deutschland und Kanada,
über Gemeinsamkeiten und Unterschie-
de im Schulsystem, über das Verhältnis
zu den Eltern, persönliche Interessen,
Zukunftsperspektiven, aber auch
schwierigere Themen wurden angespro-
chen wie Umweltschutz, der Weltfrieden
u.a. Die beiden Rundfunkanstalten
tauschten die Mutterbänder aus und
mixten in ihren Studios möglichst
nebengeräuscharme Fassungen, die
dann von den beiden Anstalten getrennt
gesendet wurden. Im Köl-
ner Funkhaus
nahm man die
Funkbrücke mit Edmonton
zum Anlaß, eine neue Sendereihe ins
Leben zu rufen. Inzwischen wurden
bereits zwei weitere Funkbrücken mit
Kairo und Moskau gesendet.
Rainer E. Wicke war lange Jahre als Fachberater
Das Begleitpaket für den
in Edmonton/Kanada tätig. Während seiner Arbeit dort war es
Deutschunterricht3
ihm ein besonderes Anliegen, Wege aufzuzeigen, wie deutsche
Für die an der Funkbrücke beteiligten
Institutionen und Deutsches im eigenen Land sinnvoll in den
Schülerinnen und Schüler stellte dieses
Deutschunterricht integriert werden können1, und wie man Kontakte
außerschulische Projekt eine überaus
interessante Erfahrung dar, die sicherlich
zu Deutschland schülerbezogen gestalten kann.
auch nicht ohne Auswirkung auf ihre per-
Eine Redakteurin der Jugendsendung Conference Call von Access
sönliche Einstellung zum Deutschunter-
richt geblieben ist.
Network, dem Schulfunk in Alberta, brachte ihn auf die Idee , eine
Es liegt in der Natur der Sache, daß
Rundfunkbrücke zwischen Kanada und Deutschland herzustellen.
nur eine relativ geringe Zahl von Jugend-
lichen direkt an einem solchen Vorhaben
Schon bei der ersten Anfrage zeigte die Deutsche Welle in Köln
beteiligt werden kann. Deshalb wurde in
Interesse an einem solchen Experiment.
Kooperation mit den Schülern der
Strathcona Composite High School und
ihrer Lehrerin ein Begleitpaket zur Rund-
funksendung zusammengestellt, so daß
Endlich war es so weit! Gemeinsam auch andere Lerngruppen von einem
Die Funkbrücke
mit ihrer Lehrerin hatten die Schüler des solchen Rundfunkkontakt profitieren
Köln Edmonton
10. Schuljahres des bilingualen Pro- können. Handelt es sich doch um spon-
Bevor der Meinungsaustausch stattfin- gramms der Strathcona Composite High tan gesprochene Schüleräußerungen in
den konnte, waren viele Vorbereitungen School in Edmonton2 zwei Sprecher einer echten Kommunikationssituation,
notwendig. Zahlreiche Telefongespräche ausgewählt, die mit ihren deutschen bei der die Schüler nicht nur inhaltliche
wurden geführt, Telefaxschreiben und Partnern im Rundfunk diskutieren soll- Vergleiche Deutschland-Kanada ziehen
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